Tipps & Tricks für den erholsamen Urlaub mit Hund

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Die schönste Zeit des Jahres wollen viele Hundebesitzer ungern ohne ihren besten vierbeinigen Freund verbringen. Und auch für die Hunde ist es immer schöner, nicht zu lange von Herrchen oder Frauchen getrennt zu sein. Doch nicht immer erweist es sich als einfach gemeinsam zu verreisen. Wie es dennoch klappt, wird hier verraten.

 

Urlaube müssen für Hund und Besitzer gleichermaßen passen

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Ein Urlaub mit Hund ist etwas ganz Besonderes: Man kann gemeinsam neue Dinge erleben, ins Meer hüpfen, am Strand herumtollen oder schneebedeckte Landschaften genießen. Immer mehr Menschen nehmen ihre Vierbeiner daher mit in den Urlaub – einigen erscheint dies aber zu stressig zu sein. Dabei kommt es ganz darauf an, etwas Passendes für beide Reisenden zu finden. Schließlich hat jeder Hund und jeder Besitzer andere Ansprüche an einen gelungenen Urlaub. Angefangen vom Urlaubsziel über Transportmöglichkeiten bis hin zur richtigen Unterkunft und dem hundefreundlichen Gepäck muss sorgfältig bedacht werden, wie hundegeeignet die Optionen sind. Wer aber seine Reisegewohnheiten etwas ändert und die Bedürfnisse der Fellnasen mit in die Planung einbezieht, wird tolle Urlaubsmomente gemeinsam erleben können.

 

Tolle Reiseziele für Hunde und ihre Zweibeiner

Gleich zu Beginn muss bei der Wahl des Urlaubsortes daran gedacht werden, wie es dem Hund dort geht. Auch die Entfernung spielt hier eine Rolle: Lange Fahrten sind eher ungeeignet für die gemeinsame Reise. Dennoch stehen noch viele Möglichkeiten zur Verfügung. Wenn es an den Strand gehen soll, sind kleine Orte an Nord- und Ostsee eine hervorragende Option, aber auch Wanderurlaube lassen sich in vielen Ecken Deutschlands toll umsetzen. Dabei gilt es für den Besitzer, gut einzuschätzen, wie reisetauglich der eigene Begleiter ist, damit nicht bereits die Anreise zum puren Stress wird. Wer sich dessen nicht so ganz sicher ist, kann kleine Wochenendausflüge zum Test unternehmen.

Bei der Wahl eines passenden Reiseziels sollte außerdem das Klima beachtet werden. Kaum ein Hund genießt große Hitze. Daher sind Länder mit gemäßigtem Wetter wesentlich besser für die gemeinsame Reise geeignet. Frühjahr und Herbst sind daher die ideale Reisezeit für Hunde.

 

Hundefreundliche Hotels – leider nicht die Regel

Wenn es um die Wahl einer passenden Unterkunft geht, wird Hundebesitzern nicht selten ein Stein in den Weg gelegt. In vielen Hotels sind Hunde, insbesondere größere Rassen, unerwünscht. Vor einer Buchung sollte daher unbedingt angefragt werden, ob der kleine Begleiter auch erlaubt ist. Dabei sollte bedacht werden, dass Hunde meist einen Aufpreis kosten. Glücklicherweise gibt es immer mehr hundefreundliche Unterkünfte in ganz Europa. Diese lassen sich meist problemlos auf speziellen Internet-Portalen ausfindig machen. Bei der Auswahl sollte man sich außerdem darüber erkunden, wie hundefreundlich die Umgebung ist und ob ausreichend Aktivitäten vorhanden sind. Schließlich hat kein Hund Spaß daran, den Großteil des Urlaubes im Hotelzimmer zu verbringen.

 

Der Transport: Auto, Zug, Schiff oder Flugzeug?

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Der Mensch hat im Laufe der Zeit viele Möglichkeiten entwickelt, die Welt zu bereisen. Nicht alle eignen sich jedoch für den Urlaub mit Hund. So ist Fliegen für die Vierbeiner mit enormem Stress verbunden und sollte daher lieber gemieden werden. Die Anreise per Schiff oder Fähre kann eine Option sein, wenn Hunde erlaubt sind. Dabei sollte jedoch im Kopf behalten werden, dass auch Tiere seekrank werden können. Bahnfahrten sind da schon wesentlich entspannter. Ein Hund zahlt in der Regel den halben Ticketpreis und muss an die Leine gelegt werden, wenn er größer als eine Hauskatze ist. Die beste Wahl ist sicherlich die Anreise per eigenem Auto oder Mietwagen. Hier kann selbst bestimmt werden, wann und wie lange Pausen gemacht werden, um dem Hund etwas Freigang zu ermöglichen. Ausreichend Zwischenstopps sollten allerdings bei jeder Transportart eingeplant werden, um mit dem Hund Gassi gehen zu können und später entspannt das Reiseziel zu erreichen.

 

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