48.936829, 11.785809 (in Google Maps öffnen)
Wegbeschreibung: In Essing überqueren wir über die knapp 190 Meter lange Holzbrücke, die auch Tatzelwurm genannt wird, den Main-Donau-Kanal. Nach der geschwungenen Brücke wenden wir uns nach links und folgen dem Südufer ostwärts. Nach 500 Metern zweigt rechter Hand vom breiten Uferweg der Erlebnispfad Juralandschaft ab. Wir biegen rechtshaltend in diesen ein und kommen nach einem kurzen Anstieg am Waldrand zu einer Weggabelung. Dort halten wir uns links und folgen in südöstlicher Richtung durch schattigen Wald und über Lichtungen einem kleinen Pfad. Dieser führt uns später wieder zurück zum Main-Donau-Kanal und mündet dort in den breiten Uferweg. Kurz darauf passieren wir den Weiler Heidenstein und unterqueren auf Höhe von Altessing eine Brücke. Nach der Brücke verlassen wir die Straße in einer Rechtskurve linkshaltend, wählen aber nicht die Teerstraße, sondern biegen rechtshaltend den unaspahltierten Forstweg ein.
Der Karrenweg leitet uns im Anschluss nah am Waldrand bleibend weiter südostwärts und bringt uns später in einem Linksbogen zu einem Querweg. Nun biegen wir rechts ab und folgen dem Forstweg zu einem sehr ursprünglichen Abschnitt der Almühl. Dabei passieren wir auch mehrere imposante Felswände, die sich zu unserer Rechten aufbauen. Am Ende des urigen Flussabschnitts treffen wir auf eine Weggabelung. Dort biegen wir rechts ab und schlagen den Weg Richtung Weltenburg und Keltenwall ein. Es heißt endgültig Abschied nehmen vom Ufer der Altmühl und wir folgen dem Weg über eine Lichtung und durch einen Wald bergauf zu einem Querweg. Dort wenden wir uns nach rechts und verlassen nach wenigen Metern den breiten Forstweg linkshaltend. Nach einem Rechtsbogen verzweigt sich der kleine Weg nochmals, wir halten uns wiederum rechts und steigen über viele Stufen hinauf zum Keltenwall.
Über den Vorderen Abschnittswall wandern wir durch einen lichten Laubwald südwärts und kommen nach einem Linksbogen zu einer Querstraße. Wir überqueren diese und setzten auf der gegenüberliegenden Straßenseite unsere Wanderung über den Keltenwall fort. Dieser vollzieht einen langgezogenen Rechts-, später einen Linksbogen und bringt uns hinunter zu einem weiteren Querweg. Auch dieser Weg wird von uns überquert und nach der Infotafel zum Zangentor setzen wir unsere Wanderung in südlicher Richtung über den Keltenwall fort. Weitere Abzweige ignorieren wir, gehen stets südwärts und kommen oberhalb der Weltenburger Enge zu einer beschilderten Verzweigung. Hier ließe sich nach rechts ein Abstecher zum Kloster Weltenburg unternehmen. Nach einem kurzen Abstieg gelangt man zum Ufer der Donau und setzt dort von April bis Oktober mit der Zille über. 400 Meter weiter befindet sich in Stausacker die Seilfähre, die einen hinüber nach Weltenburg bringt.
Die Seilfähre fährt täglich zwischen dem 15. März und dem 31. Oktober von 08:00 bis 11:00 Uhr und von 12:00 bis 17:00 Uhr. Eine Überfahrt kostet 1,50 Euro (Stand 2019). Wer vom Abzweig oberhalb der Weltenburger Enge geradeaus weiter geht, kommt zu einem Aussichtspunkt. Der schönste Blick lässt sich allerdings genießen, indem man sich am Aussichtspunkt nach links wendet und dem Waldpfad zu einer Kanzel folgt, die ein Stück weiter in die Weltenburger Enge hinein ragt. Hier stören keine Bäume den Tiefblick hinunter zur Donau und zum Kloster Weltenburg. Zurück am Panoramaweg folgen wir diesem in öslicher Richtung und kommen nach einer Linkskurve zu einer Kreuzung. Dort biegen wir rechts ab, halten uns an der folgenden Weggabelung nochmals rechts und wandern in einem Rechtsbogen an der Wipfelsfurt mit ihren vielen Obstbäumen hinunter zum Ufer der Donau.
An der Donau angelangt wenden wir uns nach links und folgen dem breiten Uferweg nordostwärts. Wir passieren eine Felswand und kommen wenig später zur Einsiedelei Klösterl mit ihrem Biergarten. Kurz darauf erkennen wir vor uns auf dem Michelsberg die Befreiungshalle von Kehlheim. In einer Rechtskurve können wir die Uferpromenade linkshaltend über einen kleinen Pfad verlassen, der uns ein Stück oberhalb der Donau durch ein schattiges Wäldchen führt. Später mündet der Pfad wieder in den breiten Uferweg. Dieser leitet uns über Querstraße und im Anschluss über einen Kanal. Bald nach der Brücke sehen wir wenig später linker Hand den Parkplatz Wöhrdplatz, zu dem wir über eine Treppe hinunter steigen. Wir überqueren den Parkplatz und erreichen an der Bahnhofstraße die Bushaltestelle Wöhrdplatz. Von hier geht es mit dem Bus-Linien 6009/6036/6045 zum Bahnhof in Saal an der Donau. Wer diese Etappe als Tagestour unternommen und sein Auto in Essing stehen hat, fährt mit dem Bus 6022 zur Haltestelle Alte Holzbrücke, Essing (Fahrplan und Buchung).