El Nido Bootstour – So sieht ein spannender Tag auf den Philippinen aus!

Nachdem wir von unserem ersten Ziel auf den Philippinen – Coron – mit 1 Tag Verspätung endlich mit der Fähre übersetzen konnten, erreichten wir El Nido, das beliebte Ziel im Norden Palawans, wo wir 2 Nächte verbrachten.

El Nido (Town) fand ich ein wenig entspannter als Coron, aber letztlich ist auch hier meist viel Trubel, sodass man sich seine Unterkunft vielleicht besser etwas abseits sucht, z.B. am Corong Corong Beach oder an der Hauptstraße Richtung Süden.
Unsere Unterkunft war zwar günstig, aber letztendlich dann auch nicht so toll, sodass ich diese nicht weiter empfehle.
Auf Booking.com findest du aber genug andere passende Unterkünfte. In der Hauptsaison und wenn man erst kurz vorher etwas buchen will, ist aber in der Regel schon einiges belegt.

Wie auf Coron gibt es auch bei El Nido wieder eine Auswahl an verschiedenen Bootstouren, die der Einfachheit halber mit Tour A-D benannt werden.
Jede Tour hat einige Ziele auf der Tagesordnung, die aber nicht immer alle auch so und in der Reihenfolge angefahren werden.
Da wir nur noch 2 Nächte hier zur Verfügung hatten weil die Fähre von Coron einen Tag lang nicht fahren konnte, machten wir insgesamt nur eine Bootstour auf El Nido – Tour C.

Tour C gehört zu den beliebtesten Touren und ist in der Regel auch ein bisschen teurer als die anderen. 1400PHP (ca. 23€) kostet der Spaß, was trotzdem noch ziemlich günstig ist.

 

El Nido Tour C – Zwischen Karstfelsen und versteckten Stränden

El Nido Philippinen

Eine typische Übersicht über die 4 verschiedenen Standard-Touren findest du z.B. hier.

Auf Tour C sind folgende Ziele regulär enthalten:

  • Helicopter Island (hier konnte man gut schnorcheln)
  • Hidden Beach
  • Secret Beach
  • Star Beach (hier waren wir nicht, sondern am Colasa Beach zum Mittagessen)
  • Matinloc Shrine (direkt am Schrein waren wir bei unserer Tour aber nicht, sondern in der Nähe schnorcheln)

Wie man also sieht, variieren die Touren immer ein wenig, aber die Highlights wie Secret oder Hidden Beach sind vermutlich schon immer dabei.

Los ging es bereits um 8 Uhr mit der Abholung vom Hotel. Anschließend wird einem wieder angeboten „Aquaschuhe“ auszuleihen. Da man auf Tour C schon ab und zu über (spitzere) Steine läuft, ist das durchaus empfehlenswert.
Leihgebühr sind 100 Peso (ca. 1,65€).
In meiner Größe war leider absolut nichts dabei, sodass ich mit Aquaschuhen, die ungefähr 5 Größen zu klein waren, auskommen musste. Nicht sehr bequem.

Am Strand, wo die Boote anlegen, musste man noch eine Weile warten, bis es endlich losging.
Die Boote hier sind ein wenig kleiner als bei Coron, sodass es ein wenig enger zugeht. Wir waren ca. 15 Leute auf dem Boot.
Es soll auch Touren geben, bei denen weniger Leute auf dem Boot sind zum gleichen Preis. Wenn einem das wichtig ist, sollte man das vorher am besten auskundschaften, wenn man die Tour bucht.
Letztendlich teilt man sich die einzelnen Ziele aber leider sowieso mit mehreren Booten.

 

Helicopter Island

El Nido Philippinen

Helicopter Island hat seinen Namen von der Form, die angeblich wie ein Helikopter aussieht. Naja ein bisschen Ähnlichkeit kann man erkennen (siehe hier).

Am Strand kann man relaxen oder man schwimmt ans linke Ende des Strandes, wo man am Karstfelsen sehr gut schnorcheln kann.

 

Hidden Beach

El Nido Philippinen

Der Hidden Beach ist, wie der Name vermutet, ein kleiner, traumhafter Strand mit sehr seichtem Ufer, welcher auf den ersten Blick, wenn man mit dem Boot vorbei fährt, nicht zu erkennen ist.

Dafür muss man ein wenig schwimmen und an großen Karstfelsen vorbei laufen, bis man diese versteckte Bucht aufspürt.
Als wir ankamen war hier erst einmal viel Trubel. Viele Chinesen und andere Touristen von anderen Touren, die hier gerade abgeladen wurden.
Der Trick ist eigentlich, nur solange zu warten, bis die meisten wieder zurück zum Boot müssen. Natürlich mussten wir dann auch langsam wieder zurück, aber für ein paar Minuten wenigstens hatten wir den Hidden Beach dadurch fast für uns allein.

 

Secret Beach

El Nido Philippinen

Der Secret Beach ist eine relativ coole Sache. Um diesen zu erreichen, muss man einen schmalen Durchgang durchschwimmen. Anschließend gelangt man in die von Karstfelsen umgebene und damit versteckte Bucht mit kleinem Sandstrand.
Auch hier kommen und gehen die Leute von anderen Touren, aber zwischenzeitlich hat man auch mal seine Ruhe, wie auf dem Bild zu sehen ist 😉

 

Colasa Beach

El Nido Philippinen

Colasa Beach ist ein kleiner Strand direkt an den Karstfelsen. Bereits die Anfahrt vom Secret Beach hierher ist landschaftlich beeindruckend und einige Fotos wert.
Am Strand selbst wird dann das Mittagessen serviert, welches zuvor an Bord von der Besatzung frisch zubereitet und schön angerichtet wird. Hier muss man wirklich sagen, dass allein das Essen ein Highlight dieser Touren ist.

El Nido Philippinen

Wer möchte, kann am Strand außerdem von einem der Verkäufer (junge) Kokosnüsse kaufen.

Nach diesem Stopp geht es ein Stück weiter zu unserem letzten Ziel.

 

Matinloc Shrine bzw. Schnorchel-Stopp

El Nido Philippinen

Eigentlich sollte laut Plan nun der Matinloc Shrine (siehe hier) kommen, allerdings gab es aus irgendeinem Grund eine Planänderung, sodass wir an einen Schnorchel-Spot anhielten, welcher sich in der Nähe befand.
Hier konnte man noch einmal relativ gut schnorcheln. Das Wasser war hier an manchen Stellen nicht tief, sodass man ziemlich dicht über die Korallen gleiten konnte. Die Strömung war aber auch nicht zu unterschätzen.

Die anschließende Rückfahrt nach El Nido nahm noch einmal einiges an Zeit in Anspruch und war auch ziemlich windig. Irgendwann um 17 Uhr rum kamen wir schließlich wieder am Strand von El Nido an.

Die Tour C, war ähnlich wie die Ultimate Tour auf Coron, eine ziemlich schöne Tour mit einigen (landschaftlichen) Highlights und dem besten was die Philippinen so zu bieten haben.

 

Kamera auf den Bootstouren?

Um Fotos/Videos an Spots wie dem Secret Beach oder Hidden Beach zu machen, bleibt einem eigentlich nur die Möglichkeit eine Action-Cam (GoPro oder günstige Alternativen) mitzunehmen oder die etwas unkomfortablere Möglichkeit einen Drybag o.ä. mit sich herumzuschleppen. Diese sind auf den Philippinen sehr verbreitet, man muss aber auch zusehen, diesen korrekt zu verschließen, wenn man damit „baden“ geht.
Auf dem Boot selbst hatte ich meine DSLR dabei. Solange die spritzwassergeschützt in einer Kameratasche o.ä. aufbewahrt werden kann, ist alles in Ordnung.

 

 

Warst du auch schon einmal auf den Philippinen oder bei El Nido?
Erzähl doch in den Kommentaren, was du alles erlebt hast 😉

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Weitere Infos dazu

 


 

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Zum Abschluss gibt es noch wie üblich die Galerie mit den Bildern:

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