Mietwagen buchen – 7 Tipps um alles richtig zu machen

Mietwagen buchen

Viele Länder, wie zum Beispiel die USA, lassen sich hervorragend mit einem Mietwagen erkunden.
Was gibt es auch schöneres als die ultimative Freiheit eines Roadtrips zu spüren und ein Land auf eigene Faust zu entdecken.

Damit der Roadtrip aber nicht an Problemen mit dem Mietwagen scheitert und zugleich bezahlbar ist, stelle ich hier meine besten Tipps, Infos und Hinweise für die Mietwagenbuchung zusammen.

Für die USA habe ich zusätzlich noch einen speziellen Abschnitt, da ich hier bei der Auswahl des Vermieters und dem Fahrzeug anders vorgehe, als in allen anderen Ländern.

 

1. Die günstigsten Angebote finden

Wie auch beispielsweise bei der Flugbuchung ist es bei der Mietwagenbuchung in den meisten Fällen sinnvoll bzw. notwendig ein Vergleichsportal bzw. eine Mietwagensuchmaschine zu nutzen.

Mitunter die besten Ergebnisse bietet Check24. Dieses Portal nutze ich für alle Länder (außer bisher in den USA) um meinen Mietwagen zu buchen, da die Suche schön übersichtlich ist und man vor allem ganz gute Filtermöglichkeiten hat.
Außerdem gibt es ein sehr schönes und großzügiges Bonussystem, wobei man bei fast jeder Buchung mal eben 10€ als Bonus ausgezahlt bekommt oder zusätzlich z.B. einen 20€ Shopping-Gutschein mit eben nur 20€ Mindestbestellwert erhält. Somit erhält man die Mietwagen noch günstiger.
Das ist neben den günstigen Ergebnissen eigentlich der Hauptfaktor, warum ich Check24 mittlerweile fast immer bevorzuge.
Im Übrigen sind bei diesem Portal (vermutlich bei den meisten) die Mietwagenbuchungen bis 24 Stunden vor Anmietung in der Regel kostenlos stornierbar. Man kann seine Buchung also jederzeit wieder stornieren, falls man in der Zwischenzeit noch auf etwas Günstigeres stößt.

1.1 Bester Anbieter in den USA (meiner Meinung nach)

Mietwagen buchenSpeziell in den USA habe ich meinen persönlichen Favoriten an Mietwagenverleihern gefunden, der mit einem Rabatt, den ich im Folgenden beschreibe, auch einer der günstigsten ist, den ich bisher gefunden habe.
Es handelt sich um die in den USA recht bekannte Autovermietung Alamo.
Auf meinem ersten USA Roadtrip 2012 hatte ich schon bei Alamo gebucht, da diese einen sehr guten Jungfahrer-Tarif haben (in den USA müssen Fahrer unter 25 teils hohe Aufschläge zahlen). Damals wusste ich leider noch nicht von den hohen Rabatten, die man bei Alamo haben kann.

Der beste Rabatt bei Alamo sind 38% auf den Normalpreis. Diesen würde man erhalten, wenn man in der Touristik-Branche arbeitet oder Journalist ist („Touristiker-Rabatt„) und dies nachweisen kann. Dann könnte man über diesen Link buchen.
Das aber dann auch nur tun, wenn man auch wirklich zu dieser Personengruppe gehört, sonst kann es Probleme bei der Anmietung geben.

Die zweite Möglichkeit, die für jeden kostenlos realisierbar ist, ist die Buchung als Inhaber der kostenfreien Mastercard von Advanzia. Mehr Infos zu der Kreditkarte (Mastercard) habe ich in diesem Artikel zusammengefasst.

Die Kreditkarte ist sehr schnell und unkompliziert bestellbar. Ich empfehle diese grundsätzlich für jeden Reisenden (warum, siehe hier).
Wenn man die Karte hat und Kunde der Advanzia-Bank ist, kann man über diesen Link den Mietwagen buchen. Hier steht zwar 20% Rabatt, es sind allerdings oft mehr als 20%.
Als ich letztes Jahr gebucht hatte, war es der gleiche Preis wie beim Touristiker-Rabatt, also ca. 38% Ermäßigung.
Bei einem Mietwagen, der sonst zum Beispiel 1000€ kosten würde, sind das mit diesem Rabatt im besten Fall nur noch 620€
Auf meinem 3-monatigen Roadtrip in den USA habe ich insgesamt ca. 1500€ damit gespart.

Alternativ kann man aber natürlich trotzdem auch noch einen Mietwagenvergleich mit Check24 anstoßen, um sich noch mehr Optionen, außer Alamo, anzusehen.

 

2. Den geeigneten Mietwagentyp feststellen

Wenn man über Check24 die Suche zum gewünschten Reiseziel anstößt, wird natürlich erst mal alles gelistet, was verfügbar ist und nach Preis sortiert.
Allerdings sollte man sich vorher überlegen, welcher Typ Mietwagen für den geplanten Roadtrip sinnvoll ist.
Je nachdem wie viele Personen mit fahren und wo man fährt, entscheidet sich, nach welchem Typ Auto man suchen sollte.
Kleinwagen oder Mittelklasse, Van oder SUV, …

Zu zweit oder allein reicht grundsätzlich ein Kleinwagen, zumindest vom Platz her. Ab 3 Leuten würde ich schon die Mittelklasse oder Oberklasse anstreben. Viel teurer ist das meist auch nicht.

Monument Valley USADann kommt es aber auch auf die Straßenverhältnisse an.
Für meinen aktuell geplanten Road Trip in Costa Rica habe ich mir letztens einen SUV mit Allradantrieb (also durchaus eine eher teure Kategorie) gebucht und das obwohl wir nur zu zweit sind.
Da die Straßenverhältnisse, insbesondere in der Regenzeit dort aber teilweise sehr schlecht sind, zumindest für einen Kleinwagen, habe ich mich mit dieser Fahrzeugkategorie an die allgemeinen Empfehlungen gehalten, um letztlich auch sicher durch den Regenwald zu gelangen 😉

Auch in den USA gab es schon Gegenden, wie zum Beispiel der Scenic Drive des Monument Valley, in denen man sich mit einem Kleinwagen abgemüht hätte oder gar etwas am Unterboden des Autos beschädigt hätte.
Unter anderem deswegen hatte ich dort für den Westen auch einen SUV gebucht.

Wer dagegen weiß, dass er nur auf ganz normalen, ebenen Straßen unterwegs sein wird, kann sich auch ein ganz normales Auto nehmen, solange der Platz ausreicht.

Check24 hat für den Mietwagentyp eine gute Filterfunktion, um die Ergebnisse entsprechend anzupassen.

 

3. Aufpassen beim Versicherungsschutz

Mietwagen buchenEine stets heikle Sache ist der Versicherungsschutz, insbesondere die Höhe der Haftpflichtversicherung.
Bei Check24 kann man grundsätzlich bei jedem Angebot die Details zum Angebot sehen, unter anderem die Mietbedingungen.
Hier sollte man immer wachsam sein, was bei der Versicherungssumme der Haftpflichtversicherung angegeben ist.
Die gesetzliche Mindestsumme ist natürlich von Land zu Land unterschiedlich, aber nur diese sollte man in der Regel nie haben.
Sonst ist man am Ende nur mit beispielsweise 20.000€ versichert – das kann bei entsprechenden Unfällen dann ganz schnell überschritten werden.
Empfohlen wird mindestens 500.000€, besser 1 Mio. € Versicherungssumme, damit man auf der sicheren Seite ist.

Ebenfalls sehr wichtig ist die Höhe der Selbstbeteiligung bei eigens verursachten Schäden.
Ich persönlich empfehle grundsätzlich nur Angebote ohne Selbstbeteiligung (dies kann man bei der Suche gut filtern).
Sprich: „Vollkasko ohne SB“.
Im Urlaub mit einem fremden Auto und ggf. fremden Verkehrsregeln ist die Gefahr von versehentlichen Kratzern, Dellen oder einem kaputten Außenspiegel womöglich sowieso etwas höher.
Außerdem hört man immer wieder, wie Vermieter für angebliche Schäden abkassieren wollen. Damit das gar nicht erst vorkommen kann, würde ich lieber 30€ mehr zahlen und damit die Gefahr von 1000€ Selbstbeteiligung abwenden.
Denn so viel teurer sind Fahrzeuge mit 0€ Selbstbeteiligung meist gar nicht.

Hier ist mal ein (Negativ-)Beispiel, wo der gesamte Versicherungsschutz sehr risikoreich und nicht zu empfehlen ist:

Mietwagen Versicherung

Zusatzversicherungen wie z.B. die Glas/Reifen oder Unterbodenversicherung sind meistens nicht unbedingt nötig. Wenn man vor hat einen Offroad-Trip zu machen (Achtung: unbefestigte Straßen meist eh nur mit SUVs erlaubt) oder weiß, dass die Straßenverhältnisse schlecht sind, kann man sich allerdings überlegen so etwas dazu zu buchen.
Die Diebstahlversicherung sollte grundsätzlich auch enthalten sein. Meistens ist dies auch der Fall.
Ob man hier eine Versicherung mit Selbstbeteiligung oder ohne haben sollte, sollte man am besten an der Sicherheit des jeweiligen Landes ermessen.
In vielen Angeboten sind eine oder mehrere dieser Versicherungen allerdings sowieso schon enthalten.

 

4. Ort der Anmietung und Abgabe

Mietwagen buchenWenn es möglich ist, sollte der Ort der Anmietung und der Abgabeort der Selbe sein.
Oft wird andernfalls eine Einweggebühr verlangt, wenn das Auto an einer anderen Mietstation zurück gebracht wird.
Wie hoch diese ist und ob sie überhaupt anfällt ist sehr unterschiedlich, sowohl vom Land her als auch von der Autovermietung an sich.
In den USA ist die Einweggebühr oft relativ hoch. Hier kann eine Rückgabe im nächsten Bundesstaat schon einmal 300$ extra kosten, während es woanders womöglich nichts extra kostet.
Auf die Einweggebühr wird normalerweise immer in den Mietbedingungen oder im angezeigten Preis hingewiesen werden.
Oft ist es so, dass die Einweggebühr erst vor Ort per Kreditkarte oder in bar entrichtet wird. Daher kann es insbesondere bei den Mietwagenvergleichsportalen sein, dass diese Summe im zu zahlenden Endpreis nicht angegeben ist, sondern nur in den Mietbedingungen (also quasi dem Kleingedruckten) zu lesen ist.
Wer also vor hat, sein Auto woanders wieder zurück zu geben als beim Ort des Anmietens, der sollte einen genauen Blick in die Mietbedingungen werfen.

 

5. Fahrer unter 25 aufpassen!

Mietwagen buchenIn vielen Ländern zahlt man als Fahrer unter 25 Jahren Aufschläge. Manchmal ist es auch nur bei Fahrern unter 23 oder 21.
In den USA beispielsweise gibt es so gut wie keinen Vermieter, der Autos an Personen unter 21 Jahren vermietet.
Unter 25-jährige müssen aber immer noch Aufschläge zahlen. Ein gutes Angebot für Jungfahrer in den USA hat Alamo (siehe Punkt 1).

In anderen Ländern ist die Altersgrenze, bei der Zusatzgebühren anfallen, teilweise auch vom Vermieter abhängig. Daher sollte man hier auch immer genau in die Mietbedingungen schauen, wie das Mindestalter ist und unter welchem Alter man ggf. Zusatzgebühren zahlen muss.

 

6. Zusatz-Equipment (Navi usw.) lieber nicht dazu buchen

Mietwagen buchenOft besteht auch die Möglichkeit ein Navi o.ä. dazu zu buchen. Wenn nicht bei der Online-Buchung, dann wird es einem ab und zu auch vor Ort angeboten.
Diesen Zusatzservice lassen sich viele Vermieter dann aber auch recht teuer bezahlen. Gerade bei Navis kann die Gebühr/Tag schon mal bis zu 10€/Tag sein.
Da ist es dann meist sogar günstiger, wenn man sich vor Ort ein Billig-Navi kauft oder sein eigenes von zuhause, wenn vorhanden, mitnimmt und vorher die zusätzlichen Karten für das Ausland kauft.
Alternativ und die günstigste Möglichkeit ist, das Smartphone zur Navigaton zu nutzen und sich vor Ort eine günstige Sim-Karte mit Internetflatrate zu kaufen. In den meisten Ländern gibt es solche im nächsten Supermarkt.
Dann kann man entweder mit Google Maps oder anderen Apps, wie zum Beispiel Waze, navigieren.
Alternativ kann man sich natürlich auch die kostenpflichtigen Navigon-Apps draufspielen. Dann hätte man noch schönere Möglichkeiten zur Routenplanung.
Auch das wäre meistens noch günstiger als ein gemietetes Navi.

Viel Geld wird zum Beispiel auch noch mit dem Mieten von Kindersitzen gemacht. Hier hat man auch relativ schnell den Preis wieder drin, wenn man sich diesen selbst kauft.

 

7. Weitere Tipps, Hinweise und Details

  • Zusatzfahrer inklusive? Nicht immer ist ein zweiter Fahrer im Preis inbegriffen. Hier sollte man also darauf achten, wenn es mehr als einen Fahrer gibt
  • Uhrzeit der Abholung und Rückgabe beachten und keinen zusätzlichen Miettag anbrechen.
    Die Miettage sind immer 24 Stunden. Wer also um 15 Uhr sein Auto anmietet, sollte es am letzten  Tag auch um 15 Uhr wieder abgeben. Bei Vermietern, die nicht kulant sind, muss man sonst unter Umständen den vollen angebrochenen Miettag bezahlen; bei anderen wird dagegen anteilig eine Verzugsgebühr berechnet.
  • Im Zweifelsfall sollte man sich vorher auch kurz über den Vermieter und den Erfahrungen der Kunden informieren. Bei Check24 ist eine Bewertungsfunktion gleich integriert, sodass man meist ganz gut abschätzen kann, wie der Autovermieter so abgeschnitten hat.
  • Bei der Anmietung den Zustand des Autos immer überprüfen. Wenn Schäden am Auto vorher nicht gut von der Autovermietung dokumentiert wurden, kann es bei der Abgabe des Wagens vorkommen, dass man dich für einen Kratzer verantwortlich macht, der eigentlich vom Vormieter stammt.
    Wenn dir also eine Delle, Kratzer oder anderer Schaden auffällt, der nicht im Mietvertrag angegeben ist, dann würde ich das noch in das Übergabeprotokoll eintragen lassen oder zumindest mittels Fotos dokumentieren.
    Wer sowieso eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung hat, kann diesen Punkt etwas lockerer sehen.
  • Internationaler Führerschein: Ich habe bisher keinen benötigt. Zumindest in den USA wurde ich noch nie nach einem gefragt. In bestimmten Ländern kann dieser aber vonnöten sein. Daher sollte man sich im Zweifelsfall vorher darüber informieren.
  • Tank bei der Rückgabe und Tankregelungen:
    Manchmal gibt es Tankregelungen („gratis Tankfüllung“), bei denen du das Auto vollgetankt erhältst und (fast) leer zurück geben kannst. Wenn diese Regelung nicht besteht, dann gibt man das Auto immer mit der selben Tankfüllung zurück. Das sollte man auch ernst nehmen, denn ansonsten wird die fehlende Tankfüllung mit hohen Aufschlägen (z.B. statt 1,30€/Liter werden dann 3€/Liter berechnet) getilgt.

 

 

So, ich hoffe diese Zusammenstellung hat dir bei deiner nächsten Mietwagenbuchung geholfen.

Wie sind deine Erfahrungen bei der Mietwagenbuchung? Fallen dir noch weitere Tipps ein? Schreib doch in die Kommentare!

 

Für deine Reisen empfehle ich dir außerdem die kostenlose VISA Kreditkarte der Hanseatic, mit der du weltweit kostenfrei Bargeld abheben kannst und vieles mehr.

Weitere Infos dazu

 


 

 

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18 Comments

  1. says: Juergen

    Hallo Robin,
    vielen Dank für deine tolle Zusammenfassung. Es ist oft gar nicht so einfach bei den Mietwagenanbietern zum „richtigen“ zu kommen. Wir buchen ausschließlich Autos inklusive Vollkasko ohne Selbstbehalt. Ansonsten hätten wir schon das Eine oder Andere Mal ordentlich draufbezahlt!
    LG,
    Juergen

    1. says: Robin

      Hallo Jürgen,
      ich denke auch, dass das die beste Wahl ist. Wir hatten schon 2x Steinschlag und einmal Einbruch. Ich glaube, zumindest die Steinschläge waren Kaskoleistungen, die wir mit Selbstbeteiligung ansonsten hätten bezahlen müssen und zumindest einer der Steinschläge hatte einen Riss durch die ganze Windschutzscheibe gezogen => teuer 😉
      Gruß Robin

  2. says: Jule

    Hallo 🙂
    Vielen Dank für deinen tollen Blog. Er hilft mir bei meinen Reisevorbereitungen sehr. Allerdings komme ich bei einer Frage nicht weiter: Hast du Erfahrung, ein Mietwagen in Kanada auszuleihen und in den USA zurück zubringen? Geht das überhaupt?
    LG Jule

    1. says: Robin

      Hallo Jule,

      also selbst Erfahrungen habe ich damit noch nicht gemacht. Es ist jedenfalls bei den meisten Anbietern nicht gängig bzw. bei manchen auch nicht möglich. Grundsätzlich ist sowas aber wohl schon möglich, geht aber offenbar mit höheren Mietgebühren oder höheren Gebühren der „drop charge“ (Einweggebühr) einher und wie gesagt macht das nicht jeder Anbieter und nicht an allen Standorten.
      Was ich auch schon gehört habe, dass man einen Mietwagen bis zur Grenze fährt, mit den Öffentlichen über die Grenze fährt und in der nächstgrößeren Stadt nach der Grenze eben wieder anmietet, wenn es anders nicht möglich ist.
      Gruß Robin

  3. says: Gabriel

    Moin, danke für den Bericht hier. Sowas hilft! Leider können wir Alamo überhaupt nicht empfehlen. Die anfangs erhöhte Freude weil wir eine Avanza Kreditkarte besitzen und demnach dem Rabatt erhalten könnten, verflog sofort nach dem Suchergebnis. Die Preise für die gleichen Fahrzeugklassen waren im Durchschnitt 100-150€ als die über Kayak gefundenen Ergebnisse (sixt,hertz..) Wir sind natürlich über den geposteten Rabattlink auf Alamo gegangen. Laut denen werden die Preise schon reduziert angeben. Wir sind daraufhin auf die Hauptwebsite um zu vergleichen. Wtf. Ohne die pseudo 20% Rabbat waren die Preis maximal 10% teurer. Also definitv Lock/Prellangebot
    Wir dachten eventuell erhält man nach der Buchung weitergehenden Rabatt aber dazu bekommt man null Info im Voraus. Im Allgemeinen wirkt die Seite wie Webdesign aus den 90igern.Wir hatten jetzt keine Lust die Buchung testweise durchzuführen.
    Schlüssendlich haben wir über Kayak bei Sixt die Mercedes CLA Klasse für 590€ bei 21 Tagen bekommen was nach aller Recherche ein Schnapper ist. Wunsch ist jedoch ein Ford Mustang. Hoffen das wir den bei Ankunft erschleichen können. Scheint irgendwie ein riesiges Unterfangen zu sein ein Ami Roadster zu buchen obwohl ich mir vorstellen kann das die Nachfrage groß sein sollte. Dennoch schauen wir weiter obs noch irgendwelche Schnapper gibt. Wenn jemand einen Tipp hat wären wir sehr dankbar.

  4. says: Tino M

    Hallo!

    Ich habe mal eine frage zu dem Advanzia-link bei Aloamo.
    Wann wird der Rabatt den abgezogen? Ist es schon der Endpreis wenn ich meine Daten dort eingegeben habe, oder werden die 20-38% später noch abgezogen??

    Großes Lob an dich und deine Seite, alles sehr informativ. Hat mich sehr dazu Motiviert auch mal einen Roadtrip durch die USA zu machen…

    Mfg Tino

    1. says: Robin

      Hallo Timo,
      wenn du über den Link gegangen bist, wo dann was von den 20% steht und da weiter gehst, um die Fahrzeuge auszuwählen, dann ist im dort angebenen Preis schon der Rabatt inbegriffen. Meistens die besagten 20% zum Normalpreis, teilweise war es auch mehr 😉

      Gruß Robin

  5. says: Daniel

    Hallo Robin,
    wir sind derzeit an der Planung für unsere Tour durch den Westen der USA (SF -> LA -> San Diego -> LA -> SF) welche im September beginnt.
    Ich habe folgende Frage, welche ich bisher noch nicht klären konnte: Wir werden zu viert ein Auto mieten mit welchem auch jeder Fahren soll und darf. In den Angeboten steht überall dass in Kalifornien jeder Zusatzfahrer inklusive ist. Da unsere geplante Route aber auch durch Nevada und Utah führt frage ich mich ob dies angegeben werden muss und somit auch kostenpflichtig ist?!?

    Ansonsten möchte ich mich noch für sämtliche Berichte/Routen und Tipps auf deiner Seite bedanken. Hat uns wirklich viel Spaß gemacht alles zu lesen und hat uns bei der Planung wirklich viel gebracht!! Besten Dank!

    Viele Grüße Daniel

    1. says: Robin

      Hallo Daniel,

      das freut mich, dass euch die Berichte weiterhelfen.

      Ich kann in den USA eigentlich nur vom Vermieter Alamo sprechen und da gilt das mit den Zusatzfahrern unabhängig vom Staat, also da gibt es sicher keine Pflicht anzugeben, wo man rum fährt bzw. sind da im Gold Paket eh immer alle Zusatzfahrer kostenlos dabei.
      Wenn du jetzt über Check24 o.ä. Mietwagenvergleiche machst, kommen natürlich unterschiedlichste Vermieter mit ggf. unterschiedlichen Mietbedingungen bei raus. Ich kann es daher zwar nicht sicher sagen, denke aber nicht, dass die Zusatzfahrer bei irgendeinem Vermieter nur in Kalifornien fahren dürfen. Du kannst ja auch mal Las Vegas oder so als Startpunkt angeben. Wenn da dann ebenso steht „alle Zusatzfahrer in Nevada inklusive“, dann wäre das m.M. ein weiteres Indiz, dass das halt nur bei der Bewerbung des Angebots so da steht, aber keine weitere Bedeutung hat.
      Im Zweifelsfall kann man natürlich auch versuchen direkt beim Vermieter zu fragen oder den Support von Check24, billiger-mietwagen o.ä. anschreiben. Die helfen in der Regel auch schnell weiter.

      Viele Grüße
      Robin

  6. says: Luise

    Wir reisen bald in die USA und planen einen klassischen Roadtrip. Den passenden Wagen werden wir in einer Autovermietung abholen und dann – ähnlich wie auf den Fotos hier – die Route 66 erkunden. Gut zu wissen, dass wir vor Ort mit unserem normalen deutschen Führerschein gut zurechtkommen werden.

  7. says: Robin

    Hi Robin,
    hier ein kleiner Hinweis, der eventuell für einige Leser interessant sein könnte. Wer in einem Unternehmen arbeitet, welches mit „Corporate Benefits“ zusammen arbeitet, der bekommt Standard-mäßig bei SIXT und ALAMO je 20% Rabatt auf den Mietwagen.

  8. says: Rob

    Servus Robin 🙂

    im Sommer möchte ich in Amerika einen Roadtrip mit meiner Freundin machen. Wir sind aber beide noch 20 zu dem Zeitpunkt. Im Artikel steht, das es so gut wie keinen Vermieter gibt, der Autos an Personen unter 21 Jahren vermietet. Hast du trotzdem irgendwelche Tipps wie man an Autos kommt oder ist es gar unmöglich? Findet man über den Autovermieter Alomo oder Check24 beispielsweise keine Angebote?

    Ich freue mich über eine hoffentlich aufmunternde Antwort ( habe mich eigentlich so arg auf Amerika gefreut! )

    Gruß Rob

    1. says: Robin

      Hallo Rob,
      ich bin gerade im Urlaub, daher die späte Antwort.
      Spontan fällt mir da nichts ein, habe mich zu dem Thema mit unter 21 aber auch schon lange nicht mehr informiert.
      Alamo dürfte nicht funktionieren. Ich kann mich nächste Woche nochmal schlau machen. Rechne aber mal damit dass der Mietwagen, wenn es unter 21 funktioniert doppelt so teuer ist wie normal. Glaube das hat mit den Versicherungen zu tun.

      Gruß Robin

      1. says: Robin

        Um darauf noch einmal zurück zu kommen.
        Über Check24.de gibt es doch ein paar Anbieter, deren Mietwagen man ab 20 mieten kann. Die Preise sind aber natürlich entsprechend hoch (Kleinwagen ab etwa 60€/Tag und sowas wie einen Ford Mustang o.ä. ab 100€/Tag).

  9. says: Natalie Brandner

    Wir haben überlegt, ob wir uns im nächsten Urlaub auch einen Wagen mieten. Mit den Tipps kann ich mich gut vorbereiten, denn an alles habe ich nicht gedacht. Wir wollen uns beim Fahren abwechseln, da muss natürlich auch der Zusatzfahrer eingetragen werden. Ich werde mir mich auch zuvor erkunden, wie die Erfahrungen mit der Autovermietung sind. So kann der Urlaub auch richtig Spaß machen.

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