Nambucca Heads – Entdecke die grandiose Flussmündung mit den besten Aussichten & Tipps

Nambucca Heads an der Ostküste Australiens bietet eine herrliche Aussicht auf die große Mündung des Nambucca Rivers und ist daher auf jeden Fall einen Abstecher wert.
Da es für uns gut passte, haben wir hier sogar übernachtet.
Der Ort mit 7000 Einwohnern ist recht entspannt dafür und die meisten Campingplätze haben eine Sicht auf das anliegende Naturschutzgebiet, in dem auch zahlreiche Vögel zuhause sind.
Der Ortsname „Nambucca Head“ leitet sich übrigens vom Gumbaynggirr-Wort (Aborigines) ab, was soviel bedeutet wie „Eingang zu den Gewässern“.

Die Promenade und Strände von Nambucca Heads erkunden

Für einen ersten Blick auf die Flussmündung von unten begibst du dich zum Wellington Drive wo du an verschiedenen Stellen kostenlos parken kannst, z.B. am Ende der Straße.

V-Wall

Von dort kannst du auch direkt die V-Wall erkunden, welche den gesamten Fußgängerpfad bis zum „Pilot Lookout“ säumt. Bei der V-Wall handelt es sich um eine lange Steinmauer bzw. Graffiti-Galerie auf denen sich Künstler oder auch einfach nur Familien, Reisende, Freunde, etc. mit meist bunten Bemalungen verewigt haben. Hier kann man wirklich ewig entlang schlendern und die kleinen Kunstwerke bestaunen.
Am Ende der Promenade hast du vom Pilot Lookout (s. Google Maps) einen Blick auf den Wellington Beach und die dahinter liegenden „Wellington Rocks“.

Pilot Lookout – Bild von Action Cam

Shelley Beach

Dort angelangt, bietet es sich an, durch einen kurzen sandigen Pfad zum Shelley Beach (Google Maps) hinaufzulaufen. Der ruhige, eher „wilde“ Strand eignet sich gut für Strandspaziergänge.

Die besten Aussichtspunkte für die Flussmündung des Nambucca Rivers

Das Highlight von Nambucca Heads ist die Sicht von oben auf die große Flussmündung, denn erst dann wird das leicht türkise Wasser wirklich sichtbar und man hat einen tollen Blick auf die gesamte Szenerie.

Rotary Lookout

Dieser erste Lookout (s. Google Maps) wird kurz erwähnt, er bietet aber keine Vorteile zum noch schöneren und höhergelegenen Aussichtspunkt.

Captain Cook Lookout

Am Ende der Parkes Street (s. Google Maps) erhältst du die beste Aussicht auf Nambucca Heads. Ausgestattet auch mit Picknicktischen lässt es sich an diesem Aussichtspunkt z.B. gemütlich frühstücken (mit Camper).
Erblicken kannst du den langgestreckten und einsamen, weil schwer erreichbaren Strand des Gaagal-Wanggaan Nationalparks (mehr Infos hier) und die Sandbänke in der Flussmündung, die sich zwischen den türkisfarbenen Wasserläufen befinden.
In der Ferne sieht man meist auch Kolonien der dort heimischen Vögel. Tolle Ausblicke!

Übernachtung/Camping in Nambucca Heads

Kostenlose legale Übernachtungsplätze für Camper gibt es nicht, daher bist du auf Campingplätze angewiesen. Diese liegen dafür aber auch meist sehr idyllisch am Wasser.
Wir haben am Foreshore Caravan Park (Homepage) übernachtet und dabei einen wunderhaften Platz am Wasser gehabt.
Die Stellplätze kosten in der Nebensaison 45$ inkl. Strom (40$ ohne), in der Hauptsaison etwa 10-15$ mehr.
Reserviert werden kann leider nur telefonisch. Wir sind einfach vorbeigekommen und haben (im Oktober) nach einem Stellplatz vor Ort gefragt.

Kaffeepause am Nachmittag – Blick aus dem Camper auf Foreshore Caravan Park

Wer nicht campt, könnte hier auch übernachten in einer der „Cabins„, die ab 120$ (Nebensaison) starten.
Anderenfalls lohnt auch ein Blick auf die Nambucca Seite von Booking.com.

Alternative Campingplätze:
Ingenia Holiday Parks („White Albatross“) – mit 60-70$ (Stellplatz inkl. Strom) etwas teurer, s. Homepage
Reflections Heads Holiday Park – mit 45-50$ preislich gut, s. Homepage

In der Hauptsaison sollte man sich seine Übernachtungsmöglichkeit übrigens immer vorher sichern, denn dann ist in dieser Region viel los.
In der Nebensaison sind spontane Stellplätze dagegen kein Problem.


Insgesamt ist der Besuch von Nambucca Heads ein netter, kleiner lohnenswerter Abstecher für den du einen halben Tag einplanen kannst. Bei Zeitmangel reichen aber auch 1-2 Stunden um die Highlights bzw. v.a. den Captain Cook Lookout zu besuchen.
Wenn es gerade zeitlich passt, ist eine Übernachtung dort optimal und du kannst am frühen Morgen den Ort und die Strände erkunden.


Wie geht es für dich nun weiter? Richtung Norden? Dann findest du meinen Beitrag zum Dorrigo Nationalpark sicher hilfreich.
Geht es in den Süden? Dann sollte mein Artikel zum Crowdy Bay Nationalpark für dich interessant sein.

Warst du schon einmal in Nambucca Heads oder möchtest noch etwas wissen?
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Weitere Infos dazu

 


Alle Bilder zu Nambucca Heads in der Galerie

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