Snaefellsnes – 15 Sehenswürdigkeiten der Halbinsel inkl. Route – 2023

Snaefellsnes Halbinsel - Bild der typischen rauen Landschaft

Die Snaefellsnes Halbinsel nordwestlich von Reykjavik wird von vielen auch als Miniaturausgabe von Island bezeichnet, da man hier zahlreiche Landschaftsformen antrifft, die auch das für das restliche Land typisch sind.
Raue Steilküsten, schwarze Strände, Flüsse und Wasserfälle, sowie Straßen durch fantastische Natur – all das bietet Snaefellsnes.
Der Name der Halbinsel kommt von dem Vulkan Snæfellsjökull, der sich im gleichnamigen Nationalpark befindet.

Neben den interessanten Sehenswürdigkeiten auf der Route ist hier aber vor allem auch der Weg das Ziel. Eine Fahrt durch die isländische Landschaft macht einfach Spaß und ist genauso sehenswert, wie die konkreten Ziele auf diesem Mini-Roadtrip.

Snaefellsnes – Anreise und Dauer der Route

Typische Landschaft Snaefellsnes
Typische Landschaft auf der Sneafellsness Halbinsel

Als Tagesausflug von Reykjavik ist ein Roadtrip durch Snaefellsness durchaus möglich.
Allerdings ist die Fahrtstrecke und Dauer schon sehr lang. Aus organisatorischen/zeitlichen Gründen mussten wir das aber auch so machen. Da ich lange Strecken gewohnt bin, ging das auch für mich.

Dennoch sollte man bedenken, dass man bei einer Umrundung der Halbinsel von Reykjavik aus ca. 450-500 km fährt und das bei einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Die Fahrtstrecke laut Google Maps beträgt somit ca. 6 Stunden. Da man wenigstens die Hälfte der Zeit auch außerhalb des Autos unterwegs sein wird, sollte man insgesamt um die 12 Stunden für diese Tour einplanen.

Generell würde ich daher empfehlen, den Abstecher nach Snaefellsnes mit der Umrundung der Ringstraße zu verbinden oder eine Übernachtung auf der Halbinsel einzuplanen.

Mietwagen für die Snaefellsnes Halbinsel

Die beste Option zur Erkundung der Snaefellsnes Halbinsel ist der eigene Mietwagen.

Ich buche meinen Mietwagen gewöhnlich immer über Check24, da ich damit weltweit die besten Erfahrungen gemacht habe. Einen Kleinstwagen gibt es ab ca. 35€/Tag, einen Kleinwagen (z.B. VW Polo) ab ca. 45€/Tag. Die Preise sind inkl. Vollkasko ohne Selbstbeteiligung.

Karte von Snaefellsnes – Route und Sehenswürdigkeiten

Zur besseren Übersicht und Verständlichkeit habe ich hier noch eine Karte angelegt. Dort befinden sich neben der Route (der Einfachheit halber ab und bis Borgarnes) alle Sehenswürdigkeiten, die hier beschrieben wurden, sowie ein paar weitere, welche wir nicht besucht haben, aber dennoch interessant für dich sein könnten:

Erkundung der Snaefellsnes Halbinsel an einem Tag?

Snaefellsnes Bild der Landschaft

Starten sollte man früh genug, wenn man von Reykjavik aus los fährt und diese Tour an einem Tag machen möchte. Wir kamen abends schon in die Dunkelheit auf der Rückfahrt, daher sollte man einen Start um 8 Uhr oder früher anpeilen. Wer in den Sommermonaten wie Juni oder Juli verreist, hat aber natürlich keinen Stress mit der Dunkelheit 😉

Wer sich nur auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten konzentriert, kann die Route an einem Tag schaffen. Wer jedoch alle hier genannten Ziele (als optional gekennzeichnet) ansteuern und ausführlich erkunden möchte, benötigt definitiv 2 Tage für Snaefellsnes.

Bis zum Beginn der Halbinsel sind es ca. 115 km von Reykjavik bei 1,5 Stunden Fahrtzeit.
Auf dem Weg dorthin gibt es auch einen Tunnel, welcher 1000 ISK (ca. 7€) Maut kostet. Alternativ kann man auch um den Fjord fahren, was ca. 35 Minuten länger dauert. Wenn man die Zeit hat, kann man das erwägen.

Falls man noch Proviant benötigt, sollte man sich spätestens bei Borgarnes eindecken. Auf der Snaefellsnes Halbinsel gibt es dann nur noch wenig Gelegenheit.

Die Route und Sehenswürdigkeiten, welche ich vorstelle geht von einer „Umrundung“ der Halbinsel im Uhrzeigersinn aus.

Eldborg Krater (optionale Wanderung)

Als erstes mögliches Ziel gelangt man zum Eldborg Krater, den man auf einer insgesamt ca. 2-stündigen Wanderung erkunden kann. Der 200 m lange und nur etwa 60 m hohe Krater liegt mitten in der grünen isländischen Landschaft und gilt als einer der schönsten Krater auf Island.
Gestartet wird am Snorrastadir Bauernhof/Campingplatz (s. Google Maps). Der Weg ist flach und einfach.
Lediglich am Ende wird natürlich der 50 m hohe Kraterrand erklommen.

Landbrotalaug – Heiße Quelle mitten in der Landschaft (Update: Aktuell geschlossen)

Landbrotalaug Quelle in Snaefellsnes

Als eines der ersten Ziele stand für uns die heiße Quelle Landbrotalaug auf dem Plan.
Die Quelle steht mitten in der isländischen Landschaft und ist daher auch so faszinierend. Die Wasserzufuhr wurde aber angebaut.
Die Einbiegung von der Hauptstraße ist leicht zu übersehen, aber mittlerweile auch beschildert, soweit ich mich erinnere.

UPDATE: Nach aktuellen Angaben ist der Zugang zur Quelle (seit Corona) offiziell geschlossen. Zwar kann man immer noch hingelangen, allerdings ist es eben verboten und der Grund offenbar in Privatbesitz. Da Landbrotalaug sowieso auf der Strecke liegt, kannst du natürlich einfach mal vorbei gucken und dann sehen, ob hier immer noch gesperrt ist.

Um die 36-40°C heiße Quelle ungestört genießen zu können, muss man ein wenig Glück haben, denn Landbrotalaug kennen inzwischen natürlich auch andere Touristen.

Landbrotalaug Quelle in Snaefellsnes

Als wir an der Quelle waren, hatten wir die Gegend für uns alleine. Nach unserer Rückkehr kam aber direkt eine größere Gruppe an. Dann ist kein Platz mehr, denn sehr groß ist die Quelle nicht.

Die Landbrotalaug Quelle befindet sich hier (Google Maps).

Gerðuberg Cliffs – Dolerit Klippen in rauer Landschaft

Gerduberg Klippen - Bild der Landschaft

Nur 3,8 km von der Landbrotalaug Quelle entfernt, befindet sich die Schotterstraße zu den Gerduberg Klippen (Google Maps).

Bei den Gerðuberg Klippen handelt es sich um ein Lavagestein aus Basalt, welches in diesen gleichmäßig verlaufenden Säulen seinerzeit erstarrt ist. Eingebettet in der mit Gras bewachsenen, wilden Landschaft gibt das eine tolle Kulisse.
Die Klippen erstrecken sich über eine Länge von etwa 500 Metern und einer Höhe von bis zu 14 Metern.
Die Gerðuberg-Klippen entstanden vor etwa 7 Millionen Jahren, als sich Island aus dem Meer erhob. Die Basaltwand entstand durch schnelles Abkühlen von Lava, die aus dem Boden austrat. Im Laufe der Zeit hat die Erosion dazu beigetragen, dass die Basaltsäulen sichtbar wurden.

Gerduberg Klippen - Bild der Landschaft

Auf die Klippen kann man auch rauf gehen, wenn man möchte. Nachdem es nun aber immer stärker anfing zu regnen, retteten wir uns auf schnellstem Weg ins Auto. Gerade rechtzeitig, bevor sich ein regelrechter Starkregen ergoss.
Typisch isländisch kam dieser Regen fast wie aus dem Nichts, war aber auch recht bald wieder verschwunden.

optionaler Stopp: Ytri Tunga Strand mit Robben

Wir bleiben weiter auf der Straße 54. Etwa 40 km nach Gerduberg könntest du einen kurzen Abstecher zum Ytri Tunga Strand (Google Maps) machen. Dort kannst du Robben in freier Wildbahn beobachten. Manchmal sind allerdings auch Buckelwale am Strand angeschwemmt, was möglicherweise etwas erschreckend sein kann.

Die Kirche von Budhir – Kurzer Zwischenstopp

Budhir Kirche Bild

Die kleine schwarze Kirche Búðakirkja (s. Google Maps) wird man häufig im Zusammenhang mit Snaefellsnes sehen.
Es ist wohl vor allem der Kontrast mit der umgebenden Landschaft und der Einsamkeit der Kirche darin, welche die Faszination in diesem Fall ausmacht.
Der kleine Abstecher lohnt sich jedenfalls auch schon wegen der idyllischen Strecke dorthin.

Budhir Kirche Bild

Raudfeldsgjá Schlucht – Über den Flusslauf in die Spalte

Raudfeldsgjá Schlucht Spalte

Die Raudfeldsgjá Schlucht wirkt für mich zwar mehr wie eine Felsspalte als Schlucht.
Interessant ist sie und die umgebende Natur aber allemal. Von weitem sieht man bereits einige Autos am Parkplatz (s. Google Maps), daher sollte man die Schlucht nicht verfehlen.

Um zur Raudfeldsgjá Schlucht zu gelangen, muss man einen kleinen Aufstieg bewältigen, was etwa 15 Minuten dauert. Ein Highlight hier ist bereits die moos- und grasbewachsene Umgebung, welche mit dem Flusslauf verziert wird, der aus der Schlucht oben entspringt.

Raudfeldsgjá Schlucht Landschaft

In der Schlucht selbst muss man quasi auf dem Wasserlauf entlang balancieren und so seinen Weg machen (der allerdings nur ca. 30 m lang ist). Nasse Füße können also passieren, wenn man nicht aufpasst 😉

Raudfeldsgjá Schlucht
In der Raudfeldsgjá Schlucht

Angeblich kann man hier auch weiter, um zu einem Wasserfall zu gelangen. Das dann aber vermutlich nur mit entsprechender Ausrüstung. Wir kehrten daher um und genossen außen noch einmal die Aussicht auf die Faxaflói Bucht.

Raudfeldsgjá Schlucht Landschaft

Weiter geht es zum nächsten Ziel, welches nur 5 km entfernt ist.

Optional: Fahrt auf der F-Road mit Ausblicke auf den Gletscher Snæfellsjökull

Zwischen der Raudfeldsgjá Schlucht und dem nächsten Ziel befindet sich außerdem eine Abzweigung auf eine sog. F-Road (nur mit Allradfahrzeug zu befahren), s. Google Maps. Die holprige Schotterpiste führt dabei sehr nah an den großen Gletscher Snæfellsjökull heran und belohnt mit tollen Ausblicken darauf.
Theoretisch kannst du sogar auf den Gletscher wandern. Dies ist auch geführt möglich mit entsprechender Ausrüstung, die dabei gestellt wird (s. Tour auf Getyourguide).
Von oben bieten sich natürlich wunderbare Ausblicke auf die Snaefellsnes Halbinsel.

Arnastapi und Hellnar – Tolle Küstenwanderung zwischen zwei Ortschaften

Arnastapi Landschaft Bild der Steilklippen

Zwischen diesen kleinen Orten befindet sich ein malerischer Weg an kleinen Steilküsten, welcher immer am Meer entlang führt. Die Wanderung hat eine einfache Strecke von 2,5 km. Für Hin- und Rückweg sollte man also mindestens 1,5 Stunden einplanen.

Arnarstapi ist ein kleines Fischerdorf mit einer Bevölkerung von weniger als 50 Einwohnern. Ebenso der Ort Hellnar, den wir über den Küstenwanderweg erreichen werden.

Gatklettur

Wir starteten in Arnastapi, wo den Beginn des Weges die „Bárðar Saga Snæfellsáss Statue“ (Google Maps) markiert. Ist man an der Küste angelangt und läuft zunächst ein kurzes Stück nach links, so wird man bald den kleinen Steinbogen im Wasser „Gatklettur“ (Google Maps) vorfinden, ein spannendes Fotomotiv.

Der Weg in Arnastapi beginnt zunächst entspannt mit weichem Grasboden und wird zu Mitte hin dann viel steiniger. Es geht auf und ab und hinter jeder Biegung erwartet den Wanderer eine neue Aussicht auf die Küstenlandschaft.

Es ist kühl, windig und ab und zu fallen ein paar Tropfen Regen. Dennoch trägt das wolkenverhangene Wetter zu der typischen isländischen Atmosphäre bei, die sich zusammen mit der rauen Landschaft ergibt.

Arnastapi Wanderung

In beiden Orten gibt es gute Möglichkeiten zur Rast: Cafés (z.B. Fjöruhúsið in Hellnar), sowie z.B. einen Imbissstand in Arnastapi, den wir aufgrund der hohen isländischen Preise (z.B. 15€ für relativ kleine Portion Fish&Chips) aber nicht beanspruchten 😉

Optional: Aussicht Lóndrangar und Höhle Vatnshellir

Auf dem Weg zum nächsten Ziel passiert man noch zwei weitere Sehenswürdigkeiten, bei denen ein Stopp möglich ist.
Zunächst den Aussichtspunkt Lóndrangar (Google Maps), welcher eine schöne Aussicht auf die schroffen Felsformationen an der Küste bietet. Der Parkplatz dazu befindet sich direkt an der Straße. Zur Aussicht läuft man etwa 10 Minuten einen Trampelpfad entlang.

Kurze Zeit später kommt man am Parkplatz zur Höhle Vatnshellir vorbei (Google Maps). Dabei handelt es sich um eine Lavahöhle, welche vor etwa 8000 Jahren nach einem Vulkanausbruch entstand. Wer interessiert ist und den vergleichsweise hohen Preis nicht scheut, kann dabei an einer Tour teilnehmen (gewöhnlich um 13, 14 und 15 Uhr), welche etwa 45 Minuten dauert und um die 30€ kostet. Diese kannst du auch vorab online buchen (z.B. hier). Dabei wird die unbeleuchtet Höhle auf der Tour mit Taschenlampen ausgeleuchtet. Die Höhle ist etwa 200 m lang und auf der Tour geht es bis zu knapp 35 m tief hinein.

Djúpalónssandur Beach – schwarzer Strand mit Wrackteilen

Djúpalónssandur Beach

Kurz nach Arnastapi geht es in den geschützten Teil der Snaefellsnes Halbinsel, dem Snæfellsjökull Nationalpark.
Kurze Zeit später (bzw. kurz nach den ggf. letzten Zwischenstopps) kommt man an der Einbiegung zum Djúpalónssandur Strand vorbei.

Der Djúpalónssandur Strand ist ein schwarzer Strand aus Vulkangestein. Das Meer um den Strand herum ist sehr unruhig und gefährlich, was dazu führte, dass viele Schiffe in der Nähe sanken und viele Seeleute in den Wellen umkamen.
Eine Besonderheit sind daher auch die zahlreichen Wrackteile, die hier verteilt sind. Diese stammen von einem Schiff aus der britischen Fischereiflotte „Epine GY7“, das 1948 hier auf Grund gelaufen ist.
Außerdem liegen am Strand Steine („lifting stones“), welche damals die Kräfte potentieller Seefahrer messen sollten. Der schwerste Stein wiegt 154 kg.

Djúpalónssandur Beach Wrackteile

Aufgrund des schaurigen Wetters bei unserer Ankunft bleiben wir nicht lange am Djúpalónssandur Strand und sahen diesen nur von oben an. Es gibt aber auch ein paar kleine Wanderungen, die man dort unternehmen könnte (siehe z.B. diese Tour auf Outdooractive).

Zwei optionale Zwischenstopps: Saxholl Krater und Svörtuloft Leuchtturm

Auf dem Weg zur letzten großen Sehenswürdigkeit auf dieser Snaefellsnes Route fährt man an verschiedenen, kleinen Ortschaften vorbei, die Gelegenheit für Zwischenstopps bieten. Auch die Landschaft bleibt nicht weniger spannend.
Auch auf der Route liegt nach etwa 13 km vom Djúpalónssandur Strand der Krater Saxhóll (s. Google Maps). Den einst aktiven Vulkan kann man über knapp 400 Treppenstufen sogar erklimmen und einen Blick hineinwerfen. Auch die Aussicht von oben auf Snaefellsnes ist beeindruckend.

Weitere 7 km bietet sich nach links ein Abstecher auf die Straße zum intensiv orangefarbenen Leuchtturm Svörtuloft (Google Maps) an. Von der Abzweigung sind es dann ca. 6 km einfache Richtung zum Leuchtturm. Auf dem Weg dorthin kommt man außerdem am Skarðsvík Beach (Google Maps) vorbei, einem kleinen schönen Sandstrand inmitten von Lavafelsen. Wer also genügend Zeit und Lust hat, kann diesen Abstecher unternehmen, ansonsten geht es direkt weiter zum nächsten Ziel.

Der Berg Kirkjufell – Das Postkartenmotiv von Snaefellsnes

Berg Kirkjufell
Kirkjufell – Leider kein Wetter für das perfekte Foto
Kirkjufell Wasserfälle

Der 463 m hohe Kirkjufell („Kirchberg“) ist quasi das Wahrzeichen von Snaefellsnes und eines der beliebtesten Fotomotive Islands. Insbesondere auch die Lage an zwei Wasserfällen mit denen sich der Berg auch fotografisch perfekt in Szene setzen lassen kann, machen die Ikone perfekt.
Für Filmfans ist der Kirkjufell auch bekannt aus „Game of Thrones“, wo er in der siebten Staffel als Kulisse für die „Eastwatch“-Festung diente. Der Berg und seine Umgebung sind seitdem zu einem beliebten Ziel für Fans der Serie geworden.

Die klassischen Fotos des Kirkjufell mit den Wasserfällen im Vordergrund lassen sich hier (s. Google Maps) nach einem kurzen Aufstieg vom Parkplatz (Google Maps) machen.
Aufgrund der szenischen Motive und der Spiegelungen im Wasser ist Kirkjufell auch ein beliebtest Motiv zur Polarlichter Fotografie.

Bei unserer Ankunft am Kirkjufell erwartete uns leider wieder starker Regen. Daher stiegen wir nur kurz aus und beließen es aufgrund des Regens bei ein paar Fotos aus der Ferne 😉

Kirkjufellsfoss bei Regen


Von hier aus hatten wir nun eine ziemlich lange Rückfahrt vor uns.
2,5 Stunden Fahrtzeit laut Google Maps bei 179 km. Wer Snaefellsnes an 2 Tagen macht, kann nun auch die Hauptstraße 54, auf der wir uns bisher befinden, weiter nehmen und eine größere Route zurück fahren..
Als weiterer Stopp bietet sich dann die Ortschaft Stykkishólmur an, welche sich auf einer Art Halbinsel befindet und landschaftlich interessant ist.

Optional: Route durch die Berserkjahraun Lavafelder

Für den Rückweg bietet sich nun noch ein schöner Umweg an, der über eine Schotterstraße etwa 9 km durch spannende Lavafelder führt. Dabei wechseln sich moosbewachsende Flächen mit rötlichen Lavafelsen ab. Eine spannende Kulisse, die sich bei jedem Wetter lohnt. Die Einbiegung zu den Lavafeldern findest du hier (Google Maps). Von dort aus folgt man der Straße, bis man wieder an der Hauptstraße (54) raus kommt.


Die Snafellsnes Halbinsel ist ein tolles Gebiet, um die unterschiedlichen Facetten der isländischen Natur kennenzulernen.
Das Wetter ist oft isländisch wechselhaft und kühl. Darauf muss man sich einfach einstellen. Die größte Sehenswürdigkeit von Snaefellsnes würde ich zusammenfassend als die ganze Route und die Landschaft, durch die man fährt, bezeichnen
Ganz nach dem Prinzip „Der Weg ist das Ziel“.

Warst du auch schon einmal auf der Snaefellsnes Halbinsel unterwegs? Was hat dir am besten gefallen? Erzähl‘ doch davon in den Kommentaren!

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Weitere Infos dazu

 


Bilder Galerie

Zum Abschluss gibt es wie üblich die Galerie mit den schönsten Bildern zu Snaefellsnes:

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